Wie geht es weiter, wenn das Schlimmste passiert?

Jeder möchte sehr alt werden, aber nicht jeder schafft es bis ins hohe Alter: Unfälle oder schwere Krankheiten verhindern das ziemlich oft. Laut Statistischem Bundesamt waren 2019 rund 15 Prozent der Verstorbenen jünger als 65 Jahre. Damit deine Hinterbliebenen nicht mittellos dastehen, solltest Du eine Risikolebensversicherung abschließen.

Das Prinzip ist ganz einfach: stirbt die versicherte Person während der Vertragslaufzeit, zahlt die Versicherung eine vereinbarte Summe an die Hinterbliebenen. Damit kann z.B. der Kredit für das Eigenheim abgelöst werden oder der überlebende Partner kann den Lebensunterhalt der Kinder bezahlen und deren Ausbildung finanzieren.

Über eine Risikolebensversicherung solltest Du also besonders dann zwei Fällen nachdenken:

  1. Wenn Du eine Immobilie auf Kredit gekauft hast. Dann sollte dein PartnerIn so abgesichert sein, dass er oder sie den Kredit bei der Bank tilgen kann und keine Schulden alleine stemmen muss. Dabeim ist es egal, ob ihr verheiratet seid oder nicht, wenn ihr zusammen eine Immobilie erworben habt.

  1. Wenn Du deine Familie absichern willst, weil Du der Haupt- oder gar Alleinverdiener bist. Doch auch wenn beide Partner arbeiten, stellt sich die Frage, ob das Einkommen des überlebenden Partners ausreicht, um zusammen mit Witwen- und Waisenrente (bei verheirateten Paaren) den Lebensunterhalt zu finanzieren? Oder ob er als Alleinerziehender beruflich zurückstecken muss, dadurch sein Einkommen reduziert und u.U. den Kindern aus finanziellen Gründen keine ordentliche Ausbildung/Studium ermöglichen kann. Damit wäre der Start ins Leben schon mal suboptimal.

Die Gestaltung deiner Absicherung kann ganz individuell, auf deinen Bedarf abgestimmt, erfolgen!