Warum brauchen Selbstständige spezielle Deckungskonzepte?

Unternehmen unterscheiden sich je nach Branche deutlich im Versicherungsbedarf voeneinander. Während für einen Blumenladen das Thema "Beratungshaftung" keine Rolle spielen dürfte, kann es für einen Steuerberater bei einem Fehler existenzbedrohend sein. Oder die Versicherung von Werkzeug und Material in einem Transporter gegen Diebstahl oder Unfall hat für einen Handwerksbetrieb eine wichtige Bedeutung, während selbiges einem Ingenieurbüro relativ egal sein dürfte usw.

Folgende Risiken spielen für das richtige Deckungskonzept bei gewerblichen Versicherungen eine Rolle:

  • Gebäuderisiken (Büro-, Werkstatt- oder Lagergebäude etc.)
  • Inhaltsrisiken (Betriebseinrichtung, Lagerbestände, Vorrete etc.)
  • Betriebsunterbrechungsrisiken (Personal-, Miet- und andere Fixkosten bei ruhendem Betrieb nach einem Schadenfall)
  • Praxisausfallrisiken (Betriebsuntebrechnungsversicherung für Ärzte und verkammerte Berufe)
  • Produktrisiken (Produkthaftung z.B. aus dem Fehlen zugesicherter Eigenschaften)
  • Technische Risiken (z.B. Versicherung von Medizin- oder Reprotechnk bzw. großer Maschinen und Anlagen
  • Haftpflichtrisiken
  • Rechtsschutzrisiken (Absicherung gegen die Kosten eines Rechtsstreites)
  • Kfz Risiken (Versicherungen für Einzelfahrzeuge und Flotten)
  • Transportrisiken
  • Warenkreditrisiken
  • Kautionsbürgschaftsrisiken (Übernahme von Bürgschaftsrisiken durch einen Versicherer)
  • Vertrauensschadenrisiken (Schutz vor Vermögensschäden durch Vertrauenspersonen z.B. leitende Angestellte)
  • Unfall- und Krankheitsrisiken (KeyMan-Policen, betriebliche Unfallversicherungen u.a.)